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Das Grüne Haus

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Warum ist bitter gesund?
Hans Hochenegg aus der Naturheiler-Dynastie klärt auf

Bitterstoffe sind wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, die für eine rasch einsetzende Verdauung und damit auch für ein schneller einsetzendes Sättigungsgefühl sorgen.

Bitterstoffe stimulieren unseren gesamten Magen-Darm-Trakt. Die Darmperistaltik wird angeregt- Magen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Darm vermehren ihre Verdauungssäfte.Bitterstoffe regulieren die Säureproduktion und helfen den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. Gleichzeitig  eignet sich die Bittertinktur gut zur Gewichtsreduktion, da sie unsere Heißhungergelüste unterbindet. Unsere Haut profitiert von den BitterstoffenBitterstoffe interagieren mit den Mastzellen in der Haut. Es konnte gezeigt werden, dass der Bitterstoff  die Histamin- Freisetzung aus Mastzellen blockiert. Diese Wirkung ist vergleichbar mit einem Antihistaminikum und könnte auch bei Problemhaut eine heilende, juckreizmindernde Wirkung haben. Wie man jüngst nachweisen konnte, verstärken Bitterstoffe die Funktion der Flimmerhärchen und unterstützen auf diese Weise das Selbstreinigungssystem der Lunge.Die anregende und kräftigende Wirkung der Bitterstoffe ist wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem.Gut zu wissen…Besonders viele Bitterstoffe sind übrigens in Bio-Lebensmitteln enthalten. Da beim Anbau keine Pestizide erlaubt sind, müssen sich die Pflanzen selbst gegen Fressfeinde verteidigen und bilden vermehrt Bitterstoffe. Bitterstoffe sind Gifte, mit denen sich Pflanzen vor Fressfeinden schützen. Bitterstoffe im Menschen reduzieren Viren und Bakterien und halten uns gesund.Welche pflanzlichen Inhaltsstoffe stecken in der Bittertinktur?Cistus incanus, Aurantium, Gentiana, Absinthium, Centaurium, Rhodiola tibetica.Einnahme Empfehlung: 30 min vor dem Essen 5-10 Tropfen in ein Glas mit Wasser/Tee. Die Bittertinktur vor dem Essen regt nicht nur die Verdauung an, sondern begrenzt auch die Portion.Hinweis:Allfällige in diesem Text angeführte mögliche Heilwirkungen von Pflanzen und Zubereitungen sind nicht als ärztliche Handlungsempfehlungen zu verstehen und ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.


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